
Diese 15 pflanzlichen Zutaten sind gut für deinen Hund
Ob zur Belohnung, als Snack zwischendurch oder zur Unterstützung der Gesundheit – diese pflanzlichen Zutaten liefern wichtige Nährstoffe und Abwechslung im Napf.
Süßkartoffel
Süßkartoffeln sind reich an Ballaststoffen und liefern wichtige Vitamine wie A, C und B6. Besonders Vitamin A unterstützt die Augengesundheit und das Immunsystem deines Hundes. Die enthaltenen Kohlenhydrate sind leicht verdaulich und sorgen für schnelle Energie.

Apfel
Äpfel enthalten Vitamin C, Kalium und Pektin – ein Ballaststoff, der die Verdauung unterstützen kann. Die fruchtige Textur reinigt leicht die Zähne. Wichtig: ohne Kerne geben!

Kamille
Kamille wirkt beruhigend auf Magen und Nerven. Sie eignet sich ideal für gestresste Hunde oder bei Verdauungsbeschwerden. Kamillentee kann z. B. unter das Futter gemischt werden.

Petersilie
Petersilie enthält viele Vitamine (C, A, K) und unterstützt die Entgiftung. Auch bei Mundgeruch kann Petersilie helfen. In kleinen Mengen frisch über das Futter geben.

Spirulina
Spirulina ist eine nährstoffreiche Mikroalge und enthält hochwertiges pflanzliches Eiweiß, Eisen, Magnesium und Vitamin B12. Sie stärkt das Immunsystem und kann die Zellgesundheit unterstützen. Besonders gut eignet sich Spirulina in Pulverform zur Zugabe in selbstgemachten Snacks.

Kokosnuss
Kokosflocken oder -öl liefern mittelkettige Fettsäuren, die leicht verdaulich sind und eine antimikrobielle Wirkung haben. Kokos unterstützt eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell – und schmeckt den meisten Hunden einfach richtig gut.

Kurkuma
Kurkuma ist vor allem für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt – dank des enthaltenen Wirkstoffs Curcumin. Es kann bei älteren Hunden helfen, Gelenkbeschwerden zu lindern und den Stoffwechsel anzuregen. In kleinen Mengen und kombiniert mit etwas Öl (z. B. Kokosöl) kann Kurkuma optimal vom Körper aufgenommen werden.

Karotte
Karotten enthalten viel Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird – wichtig für Haut, Fell und Sehkraft. Gekocht oder fein geraspelt sind sie besonders gut verdaulich. Gleichzeitig fördern sie durch ihre knackige Struktur auch die Zahnpflege beim Kauen.

Chiasamen
Chiasamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Kalzium und Ballaststoffen. Sie unterstützen eine gesunde Verdauung und wirken sättigend. Am besten lässt man Chiasamen kurz in Wasser quellen, bevor sie in Snacks weiterverarbeitet werden.

Haferflocken
Hafer ist ein leicht verdauliches Getreide und gut verträglich – auch für sensible Hunde. Die enthaltenen Ballaststoffe fördern die Verdauung, während B-Vitamine und Magnesium das Nervensystem unterstützen.

Rote Beete
Rote Bete ist reich an Folsäure, Eisen und Vitamin C. Sie unterstützt die Blutbildung und liefert antioxidative Wirkstoffe. In gekochter Form kann sie einen natürlichen Farbtupfer in Snacks bringen – und ganz nebenbei die Abwehrkräfte stärken.

Banane
Bananen liefern schnelle Energie durch natürlichen Fruchtzucker, dazu Kalium und Magnesium. Sie sind gut für Herz und Muskeln. Durch ihre cremige Konsistenz eignen sie sich auch ideal als Bindemittel in selbstgebackenen Hundekeksen.

Zucchini
Zucchini enthält kaum Kalorien, dafür aber viel Wasser, Kalium und Vitamin C. Sie ist gut verträglich und kann bei übergewichtigen Hunden als kalorienarme Zutat eingesetzt werden. Am besten leicht gedünstet anbieten.

Lavendel
Lavendel kann beruhigend auf Hunde wirken – besonders bei Unruhe, Stress oder Einschlafproblemen. In sehr geringer Dosis und in Lebensmittelechtheit (z. B. als getrocknete Blüte) kann Lavendel in Snacks verarbeitet werden.

Leinsamen
Leinsamen liefern Omega-3-Fettsäuren und unterstützen eine gesunde Verdauung. Durch den Schleimstoff, der beim Quellen entsteht, können sie bei Verstopfung helfen. Wichtig: Immer mit ausreichend Flüssigkeit verabreichen und nicht zu hoch dosieren.

Fazit
Diese Zutaten zeigen: Pflanzliche Leckerlis können gesunde, leckere und nachhaltige Ergänzungen zur Hundeernährung sein – solange sie sinnvoll eingesetzt werden.